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Frontal-21-Facts

Hardfacts zu Solaranlagen

Die aktuell rund 1,8 Millionen Solaranlagen hierzulande installierten deren Besitzer stets aus eigenen Antrieb auf ihren Immobilien - meist motiviert durch das Erneuerbare Energiengesetz (EEG), das die Einspeisevergütung für Solarstrom regelt. So trug das EEG ab dem Jahrtausendwechsel viel zum rasanten Wachstum bei Solarenergie bei, war aber auch für die stark rückläufigen Zubauzahlen der letzten Jahre mitverantwortlich. Durch stark gekürzte Einspeisevergütung (durch die damalige CDU-FDP-Bundesregierung) brach der deutsche Solarmarkt ab 2013 ein und blieb dann viele Jahr hinter den Ausbauzielen von 2,4 bis 2,6 Gigawatt zurück. Erst 2018 kam der Zubau wieder zaghaft in Schwung, 2019 wurden mit 3,94 Gigawatt so viele PV-Anlagen wie seit 2012 nicht mehr installiert.
Laut Stuttgarter Umweltministerium hat Baden-Württemberg das Klimaschutzziel 2020 von 25 Prozent weniger CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990 im vergangenen Jahr erreicht. "Dass Corona dabei eine Rolle spielt, daraus machen wir kein Gehemnis", so Ministeriumssprecher Ralf Heineken. Auch habe sich der Anteil der Erneuerbaren an der Stromerzeugung insgesamt verdoppelt. "Wobei die Stromerzeugnug insgesamt in Baden-Württemberg zurückgegangen ist, die Verdoppelung also relativ ist", betont er. Unter der grünen Regierung habe sich der Stromertrag aus Windkraft verfünffacht, bei PV betrage das Plus im Vergleich zu 2011  rund 70 Prozent. "In 2020 haben den Zubau der Solarenergie gegenüber dem Vorjahr um 35 Prozent gesteigert, im Bundesdurchschnitt waren es 25 Prozent", so Heineken weiter. Inzwischen liege der CO2-Pro-Kopf-Ausstoß der Baden-Württemberg bei rund 6,5 Tonnen – bundesweit sind es 10 Tonnen. Spitzenreiter ist das CDU-geführte Nordrhein-Westfalen mit 13 Tonnen.
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