Kampagne gegen Klimaschützer

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Kampagne gegen Klimaschützer

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Veröffentlicht von info@politogo.de in Meinung · 15 Mai 2021
Tags: ThunbergFridaysforFutureBILDWeltSpringer
Die Springer-Medien "BILD" und "WELT" machen mobil gegen Greta Thunberg und Fridays for Future. Die Kampagne gegen die jugendlichen Klimaschützer könnte der Beginn eines Feldzugs gegen die Grünen im anstehenden Bundestagswahlkampf sein.

Es macht den Anschein, als hätten Chefredakteur Julian Reichelt und seine BILD-Truppe nur darauf gewartet. Auf einen Tweet, dessen Inhalt sich für eine Kampagne gegen die "Klima-Ikone aus Schweden" und die von ihr ins Leben gerufene Bewegung ausschlachten lässt. Am Abend des 10. Mai 2021 war es soweit: Greta Thunberg leitete einen Tweet der kanadischen Journalistin und Globalisierungskritikerin Naomi Klein weiter, der sich auf den eskalierenden Konflikt im Nahen Osten bezog. Thunberg überschrieb Kleins Tweet mit "Verheerend, die Entwicklungen in Jerusalem und Gaza zu verfolgen..." und versah ihn mit dem Hashtag #SaveSheikhJarrah, der für die Räumung von Häusern in Ost-Jerusalem steht, die seit Generationen von Arabern bewohnt sind und nun mit Verweis auf frühere Eigentumsverhältnisse von jüdischen Siedlern beansprucht werden. Der Streit darum gilt als einer der Auslöser für die momentane Gewalt im Nahen Osten.

Klein wiederum forderte in ihrem Tweet, Stellung dagegen zu beziehen. Sie erwähnte auch "Kriegsverbrechen nach Kriegsverbrechen", was sich wohl auf die militärischen Reaktion Israels auf den Raketenbeschuss durch die radikalislamistische Hamas bezieht. Zudem teilte sie ein Video einer palästinensischen Lobby-Organisation, das das Innere der Jerusalemer Al-Aqsa-Moschee zeigt, offenbar nach dem Eindringen israelischer Sicherheitskräfte.

BILD-Angriff gegen die schwedische "Klima-Ikone" Greta Thunberg. Screenshot: bild.de
BILD-Angriff gegen die schwedische "Klima-Ikone" Greta Thunberg. Screenshot: bild.de

Für BILD Beweis genug, diesen Tweet zur "Hassbotschaft" zu erklären und zum medialen D-Day gegen Thunberg zu blasen. Dass Klein selbst Jüdin ist, und Thunberg angesichts eines aufziehenden Twitter-Shitstorms eine Klarstellung nachschob ("Um es ganz klar zu sagen: Ich bin nicht "gegen" Israel oder Palästina. Unnötig zu sagen, dass ich gegen jede Form von Gewalt oder Unterdrückung von irgendjemandem oder irgendeinem Teil bin. Und noch einmal - es ist verheerend, die Entwicklungen in Israel und Palästina zu verfolgen.") kümmerte nicht. Gemeinsam mit dem Schwesterblatt WELT drosch BILD fortan mit der Antisemitismus-Keule auf die 18-jährige Klimaaktivistin ein. In mehreren Artikeln unterstellten die Springer-Leute Thunberg "Anti-Israel-Propaganda" und "Hassbotschaften gegen Israel" zu verbreiten. Thunbergs Bekenntnis, für keine Seite Partei zu ergreifen und jegliche Gewalt zu verurteilen, wurde als unglaubwürdig dargestellt. "Das Leid Hunderttausender Israelis, die von der Hamas unter Raketenbeschuss genommen werden, ließ Greta komplett unerwähnt", geißelte BILD. Dass durch israelische Vergeltungsschläge auf Gaza auch unschuldige Zivilisten, darunter auch Kinder, ums Leben kommen, war BILD dagegen nicht der Rede wert. Illustriert wurden die Artikel jeweils mit unvorteilhaften Porträts der Klimaaktivistin.

Und weil man schon mal dabei war, sprach man Thunberg und ihren Mitstreitern auch das Recht ab, sich zu etwas anderem als der Erderwärmung zu äußern. Erst recht nicht zu komplexen geopolitischen Sachverhalten wie dem Nahost-Konflikt. Als Kronzeugen für die politische Illegimität der Jugendbewegung präsentierte das Springer-Medium einen, den Klimaschützer in seinem Kohleland NRW immer wieder nerven: CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet. „Ich stelle bei manchen, die sich eigentlich für andere Sachen einsetzen, fest, wenn die sich dann außenpolitisch äußern, dass das meistens nicht sehr durchdacht ist“, konstatierte der Ministerpräsident. Dabei ist gerade der Nahe Osten eine der regenärmsten Regionen der Welt. Dass der ohnehin schon politisch und religiös aufgeladene Konflikt zwischen Israel und seinen Nachbarstaaten zusätzlich durch die Nutzung des in Zeiten des Klimawandels immer kostbarer werdenden Jordanwassers verschärft wird, scheinen weder BILD noch Laschet zu wissen.

Armin Laschet, Ministerpräsident eines Braunkohlelandes und CDU-Kanzlerkandidat, fällt Kritik an Klimaschützerin Greta nicht schwer. Screenshot: bild.de
Armin Laschet, Ministerpräsident eines Braunkohlelandes und CDU-Kanzlerkandidat, fällt Kritik an Klimaschützerin Greta nicht schwer. Screenshot: bild.de

Bei genauerer Betrachtung der Anti-Thunberg-Kampagne zeigt sich, dass es den Boulevardmeistern und ihren WELT-Kollegen nur vordergründig um Israel geht. Zweck der Attacken ist die Diffamierung der Klimaschutzbewegung von Fridays for Future (FFF) als Ganzes. Deutlich wird dies etwa in der Formulierung der BILD-Headline: "So viel Israel-Hass steckt in Fridays for Future". Daneben versuchte Chefredakteur Reichelt in einem Kommentar am 12. Mai auch den hiesigen FFF-Ableger in die Antisemitismus-Ecke zu stellen: "Von den deutschen Repräsentanten der größten Jugendbewegung der Welt, „Fridays for Future“, hört man kein einziges Wort dazu, dass ihre verehrte Anführerin, Greta Thunberg, die Propaganda derer verbreitet, die Israel boykottieren, delegitimieren und am Ende beseitigen wollen". Dabei hatte sich FFF Deutschland bereits am Tag zuvor auf Twitter eindeutig von Antisemitismus distanziert - der nicht nur von Rechts, sondern auch verstärkt auch von Verschwörungserzählern verbreitet wird, wie die Aktivisten twitterten.

Bei der WELT war man da schon weiter. Deren Redakteur Lennart Pfahler attestierte dem deutschen Teil der weltweiten Bewegung eine "Unterwanderung im Endstadium". Was die von tausenden Jugendlichen getragene Graswurzelbewegung hierzulande "besonders unappetittlich" unterwandert, beschrieb Pfahler nur vage in einem Rundumschlag, der von Antikapitalismus bis Migrantifa reicht. Als Beweis bot der Journalist anonyme "Stimmen, die wenig von Mäßigung halten" oder auch "FFF-Aktivisten", die an einer Demonstration gegen die Zustände im Flüchtlingslager Moria teilnahmen. Am konkretesten wurde Pfahler am Ende seines Meinungsbeitrags, wo er FFF eine "Allianz" mit der Initiative "Unteilbar" als rassistisch unterstellte - weil bei "Unteilbar" mit dem "Zentralrat der Muslime" eine Organisation dabei ist, der die rechtsextreme türkische Graue-Wölfe-Organisation Atib angehört" sowie eine "vom Verfassungsschutz beobachteten Interventionistischen Linken" mit von der Partie ist. (Anmerkung des Autors: Nach Erscheinen von Pfahlers Artikel kam es im Ruhrgebiet zu antisemitistischen Entgleiungen arabischer Jugendlicher, die der Zentralrat der Muslime umgehend aufs Schärfste verurteilte.)

Um seine Unterwanderungsthese einigermaßen glaubhaft nahezubringen, vorenthielt Pfahler den WELT-Lesern wichtige Informationen und Zusammenhänge. Etwa, dass bei der anrüchigen "Allianz" von FFF und "Unteilbar" auch die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi beteiligt ist. Am 5. Mai präsentierten die drei "Allierten" in Berlin ein Arbeitspapier, das die Eckpunkte für eine nachhaltige Klimapolitik und solidarische Gesellschaft definiert. Aus seiner Basis sollen weitere Gespräche und inhaltliche Zusammenarbeit von FFF, "Unteilbar" und Verdi im Laufe des Bundestagswahlkampfs folgen. Die Verdi-Presseerklärung zur Allianz hier. Das Arbeitspapier als pdf-Download.
Zufällig das Beste aus der WELT-Redaktion: Merz hui, Baerbock und FFF pfui. Screenshot: welt.de
Zufällig das Beste aus der WELT-Redaktion: Merz hui, Baerbock und FFF pfui. Screenshot: welt.de

Wohlwissend unterschlug Pfahler auch den zivilgesellschaftlichen Hintergrund von "Unteilbar", da sich sonst der Rassismus-Vorwurf als völlig absurd entpuppt hätte. Denn das Bündnis bildete sich vor knapp drei Jahren als Reaktion auf fremdenfeindliche Demonstrationen in Ostdeutschland. Im Oktober 2018 veranstaltete es eine Großdemonstration gegen Rassismus und politische Ausgrenzung gesellschaftlicher Gruppen. Der Demo-Aufruf war von mehr als 4.500 Organisationen und Einzelpersonen unterzeichnet worden, unter anderem von Schauspieler Benno Fürmann, Satiriker Jan Böhmermann, Amnesty International, Pro Asyl. Im Protestzug maschierten auch politische Parteien wie Bündnis 90/Die Grünen, die SPD Berlin und Die Linke Berlin mit - sowie die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands, von der sich die Veranstalter allerdings distanziert hatten. "Die CDU Berlin unterstützte die Demonstration ausdrücklich nicht und begründete das damit, dass ihr Anmelder ein Anwalt der Roten Hilfe sei, die „linksextremistische Verbrecher“ unterstütze. Die Teilnehmeranzahl wurde von dem Veranstalter mit rund 240.000 angegeben. Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl auf rund 120.000 und berichtete von keinen größeren Zwischenfällen", so Wikipedia.

Trotz vieler Halbwahrheiten teilten WELT-Redakteure auf Twitter den Link zu Pfahlers FFF-Horrormärchen. Ihre Kommentare darüber sind vielsagend. "In der Klimadebatte geht es nur selten ums Klima, deshalb ist es auch so mühsam, über Klimaforschung zu berichten - die Fakten interessieren oft nicht. Auch für "Fridays for Future" wird der Klimawandel immer mehr zum Vorwand", kommentierte etwa Axel Bojanowski, der sich seit Februar 2020
als "Chefreporter Wissenschaft" bei der WELT verdingt. Zusammen mit dem altgedienten WELT-Redakteur Daniel Wetzel bildet er seitdem ein eingespieltes Team, dessen Beiträge immer wieder Klima- und Umweltschützer zu desavouieren versuchen. Das jüngste Beispiel erschien kurz vor der Anti-Thunberg-Kampagne. Am 3. Mai machte WELT-online mit dem Titel "Die unterschätzte Macht der grünen Lobby" auf. In einem mit rund 5600 Wörtern außergewöhnlich langen Bericht unterstellen die Autoren, dass viele Nichtregierungsorganisationen (NGO) im Energie- und Klimabereich "sich bis heute weiter als kleine Bürgerinitiativen inszinieren, die gegen eine übermächtige Industrie kämpfen". Aus Sicht der "Welt"-Redakteure habe die Klimalobby allerdings "beste Verbindungen zur Regierung".

Als Beweis für ihre These führen Bojanowski und Wetzel - auf diese Idee muss man erst mal kommen - das "Klima-Urteil" des Bundesverfassungsgerichts an. Die obersten Richter der Republik hatten jüngst das Klimaschutzgesetz der GroKo in Teilen als verfassungswidrig eingestuft. Weil dessen Ziele zur Verringerung der Treibhausgase im Zeitraum bis 2030 nicht genügen, um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen. Dadurch würden künftigen Generationen in fernerer Zukunft weitreichende Freiheitseinschränkungen aufgebürdet, um die Erderwärmung zu begrenzen, monierte das Gericht.

Bojanowski und Wetzel verdrehen das Urteil ins Gegenteil, und interpretieren es so als Beleg, dass viele Umweltverbände in entscheidenden Fragen "längst größeren Einfluss als die oft beschworene "Wirtschaftslobby" hätten. Eine Argumentation, die aus der Feder von Klimaleugnern und Energiewendegegnern wie dem Europäischen Institut für Klima und Energie EIKE stammen könnte.
POlitoGO.de verlinkte auf Twitter die Bojanowski/Wetzel-Enthüllung, mit dem Hinweis, dass die Geschichte ein fossiles Verschwörungsnarrativ bedient. Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. "Dann sag er doch bitte mal, was genau in dem Bericht falsch sein soll", forderte Redakteur Wetzel per Antwort-Tweet. Gesagt und mit drei Tweets zum Aufwärmen getan. Die folgenden Abbildungen zeigen diese:

Hin- und Her-Gezwitscher zwischen POlitoGO.de und WELT-Redakteuren Wetzel und Bojanowski. Screenshot: twitter.de
Gezwitscher zwischen POlitoGO.de und WELT-Redakteuren Wetzel und Bojanowski. Screenshot: twitter.de

Was Wetzel und Bojanowski erwartungsgemäß nicht ruhen ließ "War es das schon", fragte Wetzel. POlitoGO.de unterzog den WELT-Text deshalb einem Faktencheck. Mit erstaunlichen Ergebnissen, was Relevanz, Vollständigkeit und - am auffälligsten beziehungsweise peinlichsten - den Wahrheitsgehalt der dargebotenen Informationen betrifft. So verbreitet das WELT-Duo gleich zu Beginn seines Werks die unwahre Behauptung, dass Bundesumweltministerin Svenja Schulze bei der Anhörung zum CO2-Abgabengesetz wichtige Verbände außen vor ließ:

Von wegen wichtige Akteure umgangen: Die WELT-Redakteure Bojanowski und Wetzel behauptet Unwahrheiten.

Im weiteren Text suggerieren die Autoren, dass die CO2-Abgabe nur auf Druck und Verlangen der Umweltverbände beschlossen wurde. Auch dies entspricht nicht den Tatsachen. So waren
auch Wirtschaft und Industrie dafür, wie ein Schreiben des Deutschen Industrie- und Handelkammertags (DIHK) zu Schulzes Gesetzentwurf beispielhaft zeigt. Auch die Mineralölwirtschaft begrüßte das Gesetzesvorhaben:

Stellungnahme des Mineralöl-Wirtschaftsverbands (MWV) zur CO2-Abgabe.
Stellungnahme des Mineralöl-Wirtschaftsverbands (MWV) zur CO2-Abgabe im Gesetzgebungsverfahren. Quelle: www.bmu.de

Weitere Beispiele für Halbwahrheiten würden den Platz sprengen. Wie bemüht Baojanowski und Wetzel die "Klimalobby" schlecht zu reden versuchen, zeigt sich beispielhaft in einem Abschnitt, in dem anhand vieler Zahlen die finanziellen Verbindungen des Umweltministeriums zu den Umweltverbänden aufgezählt sind. Die Redakteure stießen bei ihrer Recherche auch auf Reisekostenzuschüsse, die unter der früheren Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) dem Naturschutzbund NABU für die Teilnahme an internationalen Klimaschutz-Tagungen gewährt wurde - in Höhe von sage und schreibe 2.000 Euro. Wie relevant diese Information ist, zeigt sich am besten im Vergleich mit der Summe, die sich die hiesige "Klimaschmutzlobby" bei Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ausverhandelt hat: Für die Stilllegung ihrer Braunkohlekraftwerke, den größten Klimaschädigern hierzulande, überweist die Bundesregierung den Kohlekonzernen RWE und Leag insgesamt 4,35 Milliarden Euro an Steuergeldern (zuzüglich millionenschweren Vergütungen für die zeitweise Bereitschaftshaltung abgeschalteter Kohlemeiler).
Klimalobby-Kleinvieh macht auch Mist, meinen wohl die "Welt"-Enthüller Bojanowski & Wetzel - während die größten Klimaverschmutzer Milliarden kassieren. Oben: welt.de, unten: FAQs zum Kohleausstieg www.bmwi.de
Klimalobby-Kleinvieh macht auch Mist, meinen wohl die "Welt"-Enthüller Bojanowski & Wetzel - während die größten Klimaverschmutzer Milliarden kassieren. Oben: welt.de, unten: FAQs zum Kohleausstieg www.bmwi.de

POlitoGO wird die Berichterstattung der Springer-Medien über Thunberg, FFF und "Klimalobby" weiter verfolgen. Die Vermutung liegt nahe, dass die derzeitige Kampagne erst der Auftakt für noch heftigere Attacken ist. Schließlich ist vier Monaten Bundestagswahl, bei der die grüne "Klimapartei" mit Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin siegen könnte. Für BILD und WELT der Super-GAU.

PS: Auf die POlitoGO-Tweets, die eindeutig beweisen, dass sie Unwahrheiten verbreiten, reagierten die WELT-Redakteure
Bojanowski und Wetzel nicht mehr. Sie zogen es vor zu schweigen.

Man muss nicht alles glauben: Laut BILD schauen "Klima-Ikone" Greta Thunberg und FFF böse Richtung Nahost. Screenshot: www.bild.de
Man muss nicht alles glauben, was in BILD und WELT steht: "Klima-Ikone" Greta Thunberg und FFF schauen angeblich böse Richtung Nahost. Screenshot: www.bild.de

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1 Rezension
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Daniele Ulrich
13 Jun 2021
Besten Dank, der Faktencheck und die Einordnung haben mir sehr geholfen. Der letzte Artikel in der Welt wurde mir vor kurzem auf Twitter unter die Nase gehalten....
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